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Monet Kopie 1. Fassung Monet Kopie 2. Fassung
Monet Kopie 3. Fassung Monet Kopie Endfassung

Claude Monet
Kopie nach "Garten in Giverny", um 1895, Öl auf Leinwand, 80 x 90 cm (Bildmaße der Kopie).
Entstehungsphasen der Kopie

Korrespondierend zu Monets Maltechnik wurde das Bild in mehreren Arbeitsschritten fertiggestellt. Monet legte zunächst mit stark verdünnter Ölfarbe die Grundtöne in den einzelnen Bereichen an (Lokalkolorit). Die folgenden Malschichten wurden naß in naß oder naß auf trocken aufgetragen, wobei er sehr oft Komplementärtöne übereinander legte. Monet drückte die Tubenfarben auf Papier aus, um der Farbe das Öl zu entziehen. Die Zähigkeit des Malmaterials ist der Grund für das optische "Flimmern" seiner Bilder. Feine Linien, die die untersten Malschichten sichtbar machen, kratzte er mit dem Pinselstiel in die noch feuchte Farbschicht.
Monet malte seine Bilder stets im Freien. Möglich war dies auch durch die Erfindung der Zinktube geworden, die ab 1850 im Handel war. Firmen boten vorgrundierte Leinwände auf Keilrahmen an, und die aufkommende chemische Industrie stellte zur selben Zeit die ersten kostengünstigen Kadmium- und Annilinfarben her, die ein Malen mit vorher nie dagewesenen reinen Farbtönen ermöglichten. Der Impressionismus war somit auch eine Folge der Industriealisierung.